Nachhaltiger Konsum & Geld

Die Dämmung gehört zu den „Big Points“ des nachhaltigen Konsums: Eine 130 Quadratmeter große, schlecht gedämmte Altbauwohnung verursacht durch einen erhöhten Heizverbrauch jährlich einen CO₂-Ausstoß von 4,6 Tonnen – und treibt gleichzeitig die Heizkosten in die Höhe. Mit einer fachgerecht geplanten und ausgeführten Dämmung können Sie Energie und Heizkosten sparen und gleichzeitig das Klima schützen. Darüber hinaus verbessern Dämmmaßnahmen auch das Raumklima und den Wohnkomfort. Wie hoch Ihre Ersparnis tatsächlich ist, hängt von Alter und Beschaffenheit Ihres Hauses ab und davon, für welche Dämmmaßnahme Sie sich entscheiden. Grundsätzlich gilt jedoch: Je älter das Haus, desto mehr können Sie einsparen.

Ein Beispiel: Bei einem durchschnittlichen 125 Quadratmeter großen Einfamilienhaus von 1983, das mit Erdgas beheizt wird, spart allein die Fassadendämmung jährlich bis zu 19 Prozent Heizenergie oder rund 260 Euro Heizkosten. Dämmen Sie zusätzlich das Dach, können Sie noch mal 13 Prozent Heizenergie und damit circa 180 Euro Heizkosten jährlich sparen. Der Staat fördert das Dämmen mit Zuschüssen von bis zu 60 Prozent.